Erfolgreicher Abschluss des „KidS“-Projektes


Manchmal vergeht die Zeit wie im Flug. Diese Erkenntnis gab es jetzt auch bei den Teilnehmenden des „KidS“-Projektes, das kurz vor Weihnachten abgeschlossen worden ist. Die Abkürzung steht für Kommunalpolitik in der Schule, die Initiative wiederum für die Idee, junge Menschen mit Unterstützung einer Mentorin oder eines Mentors an die Kommunalpolitik heranzuführen.

Seit mittlerweile zehn Jahren läuft das Projekt, das Sevil Uzungelis und Christian Kolf vom städtischen Jugendamt seit längerem koordinieren. Diesmal war die Resonanz auf den Aufruf zum Mitmachen besonders groß: 20 Jugendliche aus fünf weiterführenden Schulen hatten sich angemeldet. Mit der Unterstützung eines Ratsmitgliedes haben sie in den vergangenen zweieinhalb Monaten verschiedene Einblicke in die Kommunalpolitik und in die Arbeit der Ratsfraktionen erhalten. Dazu gehörten der Besuch von Rats- und Ausschusssitzungen ebenso wie die Teilnahme an den Fraktionssitzungen und anderen Terminen.

Anders als in den vorherigen Jahren wurden die Schülerinnen und Schüler, die aus den Jahrgangsstufen 9 bis 13 kommen, diesmal nicht einem Ratsmitglied zugelost, sondern entsprechend ihrer persönlichen Wünsche eingeteilt. Das klappte auch in der zweiten Hälfte des Projektes, für die die Tandems gewechselt wurden. 

Beteiligt am diesjährigen „KidS“-Projekt haben sich jeweils vier Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Eschweiler, des Städtische Gymnasiums, der Realschule Patternhof und der Adam-Ries-Hauptschule. Drei Teilnehmende besuchen die Bischöfliche Liebfrauenschule, ein Schüler gehört dem Berufskolleg Eschweiler an.

Ihnen allen und ebenso den Mentorinnen und Mentoren hat Bürgermeisterin Nadine Leonhardt jetzt bei der Abschlussveranstaltung im Rathaus ihren herzlichen Dank ausgesprochen. „Unsere Demokratie lebt vom Mitmachen, Mitreden und Mitgestalten. Im ‚KidS-Projekt‘ können die Teilnehmenden all dies praxisnah erfahren. Vielen Dank an alle, die dieses Projekt seit zehn möglich machen.“ Die Schülerinnen und Schüler erhielten anschließend eine persönliche Teilnahmeurkunde.

Auch die zehnte Auflage des Projektes wird somit als Erfolg in Erinnerung bleiben. Deshalb verwundert es nicht, wenn schon feststeht, dass es 2025 eine Fortsetzung geben wird.