Bürgerbüro der Stadt Eschweiler: Service soll optimiert werden


Die personellen Engpässe, die es Ende August aufgrund von Krankheit und Urlaub im Bürgerbüro der Stadt Eschweiler gegeben hat, sind mittlerweile überwunden. Damit läuft der Betrieb, nachdem er zwischenzeitlich deutlich eingeschränkt werden musste, wieder normal. Allerdings registriert die Verwaltung seit dem Ende der Sommerferien ein ungewöhnlich hohes Kundenaufkommen. Dies hat dazu geführt, dass zuletzt nicht alle Bürgerinnen und Bürger, die ohne vorherige Terminbuchung ins Bürgerbüro gekommen waren, bedient werden konnten.

In den vergangenen Jahren lag man zu Beginn des neuen Schuljahres durchschnittlich bei 650 Vorgängen pro Woche. In diesem Jahr gibt es wöchentlich im Schnitt rund 720 Bürgerinnen und Bürger, die das Bürgerbüro aufsuchen.

Zurzeit wird intensiv an der Möglichkeit gearbeitet, im Bürgerbüro auch weiterhin ohne vorherige Terminvereinbarung vorsprechen zu können. Dabei gibt es nur noch ganz wenige Kommunen in der Region, die einen solchen Service überhaupt anbieten. Um vergebliche Wartezeiten zu vermeiden, wird zurzeit darum gebeten -wenn möglich- am Vormittag ins Bürgerbüro zu kommen. Dann ist nahezu sicher, dass sich auch um die Anliegen von Kundinnen und Kunden, die keinen Termin haben, gekümmert werden kann.

Darüber hinaus wird empfohlen, einen Blick in das Terminbuchungssystem des Bürgerbüros zu werfen (https://termin.eschweiler.de). Dabei werden Terminkunden durchgehend und jederzeit bedient. Auch dann, wenn der Wartemarkenautomat abgeschaltet ist.

Unabhängig von diesen Empfehlungen arbeitet die Stadtverwaltung derzeit intensiv an einer Anpassung der Öffnungszeiten, insbesondere im Nachmittagsbereich, um den Bürgerservice zu verbessern.