Hochwasserschutz
Leistungsbeschreibung
Übersichtsseite: Notfallplanung--------------------------
Wie entsteht Hochwasser:
Wissenschaftler unterscheiden zwischen Sommer und Winterhochwasser. Das Sommerhochwasser kann nach Starkregen, z. B. bei Gewittern, auftreten. Bei einem Winterhochwasser bringt meist die Schneeschmelze viel Wasser aus den Bergen mit. Der Boden kann dabei immer weniger Wasser aufneh-men. Ist er gesättigt, fließen große Wassermengen in Bäche und Flüsse, die sich dann häufig in reißende Ströme verwandeln. Die Versiegelung des Bodens durch den Bau von Gebäuden und Straßen vermindert dessen Fähigkeit zur Wasseraufnahme zusätzlich. Das gesamte Niederschlagswasser muss in Bäche oder Flüsse abfließen.
Mögliche Gefahren:
Hochwasserereignisse nehmen an Häufigkeit und Intensität zu. Das Wasser kann Gebäude, Wege, Brücken oder Dämme fluten und unterspülen. Mitgeführtes Treibgut ist gefährlich; genauso wie Öl, das meist aus überfluteten Heizöltanks ins Wasser gelangt. Auch belasteter Schlamm und Fäkalien, die die Fluten mitführen, bergen ein Risiko für Gesundheit und Umwelt. Verschmutztes Wasser ist eine Brutstätte für Krankheiten. Hochwasser kann auch die Wasser-, Gas-, Strom- und Telekommunikationsversorgung beeinträchtigen.
Bin ich betroffen:
Darüber können Sie sich frühzeitig bei der Kommune informieren. Hochwassergefahrenkarten geben Auskunft über das grundsätzliche Gefährdungsrisiko. Sie müssen aktiv werden, wenn sich Ihr Gebäude in einem möglichen Überschwemmungsgebiet befindet bzw. wenn das Hochwasser die Höhe der Schutzeinrichtungen überschreitet. Um Ihnen hier für Ihr Gebäude ein Beratungsangebot mit entsprechender Expertise vermitteln zu können, finden Sie unter der Rubrik "Weiterführende Links" ein Beratungsangebot des HochwasserKompetenzCentrum e.V. verlinkt.Weitere Informationen wie z.B. zu vorbeugenden Maßnahmen oder Verhalten vor / während oder nach dem Hochwasser finden Sie im Downloadbereich.
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